VITA

 

Anfänge

Es war einmal vor langer Zeit.....also genauer gesagt war es im Juni 2006. In dieser Zeit begann ich mit meiner künstlerischen Tätigkeit. Damals hatte ich noch keine richtigen Utensilien. Es waren lediglich einige Bleistifte, Lineale und viel zu dünne Blätter, die weder fürs Zeichnen, noch fürs Malen richtig taugten. So fing ich also an und zeichnete. Ich zeichnete alles was mir einfiel: eine schöne Ansicht von meinem Dorf, ein Wappen und ähnliche Objekte. So ging es einige Zeit lang, bis mir meine Mutter schließlich zur richtigen Malerei riet. Sie kaufte mir daraufhin richtige Malblöcke, sowie eine Staffelei, Pinsel, Ölfarben, Paletten und weitere Utensilien. Dann richtete ich mir, als es draußen langsam zu kalt fürs Malen wurde, meinen Arbeitsplatz im Haus ein.

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"Akzeptable Bilder"

Viele Abende saß ich also da und malte und probierte und experimentierte. Es entstanden die Bilder, die in der Galerie "Abstrakt" zu sehen sind. Mein 1. Bild, welches ich als einigermaßen akzeptabel fand war "Feuer + Wasser", dass ich mit Ölkreiden erstellt habe. Man kann also sagen, dass alles mit diesem Bild begonnen hat. Dann folgten ca. 30 weitere Bilder, unter anderem AbendRot und NeoN. Langsam fing ich an, richtig Gefallen an der Malerei zu finden. Ich malte mal mit Ölfarbe, mal mit Ölkreide und auch mal mit Aquarellfarbe, mit der ich mich übrigens am Anfang überhaupt nicht anfreunden konnte. Diese Art der Malerei erwies sich für mich persönlich als zu schwierig, da der Farbverlauf fast unkontrollierbar war. Nicht umsonst gilt diese Maltechnik als eine der schwierigsten. Später wurde sie, als ich mir die Technik angeeignet hatte, zu meiner liebsten Maltechnik. So ging es also viele Wochen lang. Ich malte "Sonnenuntergang", "Gebirge" und  "Stillleben".

"Der Weg zur Aquarellmalerei"

Nun begann ich mich mehr mit der Aquarelltechnik zu beschäftigen, welche mir am Anfang ziemliche Probleme bereitete und ich war nicht nur einmal drauf und dran, alles über den Haufen zu werfen und mich wieder der Ölmalerei zu widmen. Da diese Technik mich aber nicht in Ruhe ließ und ich viele schöne Aquarellbilder von den verschiedensten Künstlern gesehen habe, wurde ich neugierig. Ich kaufte mir verschiedene Aquarellbücher und dann natürlich auch professionelle Aquarellfarben, Pinsel und Blätter. Stundenlang saß ich an meinem Arbeitsplatz im Haus oder im Garten und versuchte mich an dieser Technik. Ich probierte einige Tipps aus den Büchern umzusetzen - mal mit Erfolg, mal ohne. Ich zeichnete erst das Motiv und malte dann; ich malte erst das Motiv und zeichnete dann die Einzelheiten. Heraus kamen Bilder wie "Nebel in den Wäldern" und "Nebel in den Bergen". Aber leider kamen auch viele Bilder für den Papierkorb heraus und somit musste ich mir ständig neues, teures Aquarellpapier kaufen.

"Heute"

Heute weiss ich, dass ich der Aquarelltechnik treu bleiben werde. Mit der Zeit habe ich mir die Technik gut aneignen können und meine Bilder sind mit denen aus der Anfangszeit nicht mehr zu vergleichen. Trotzdem male ich nicht hauptsächlich mit der reinen Aquarelltechnik. Die Technik mit der ich mich befasse heisst Gouache und ist eine Mischung aus Öl- und Aquarelltechnik. Die Farben können wie bei der Ölmalerei pastös (deckend), zum Beispiel auch mit einem Spachtel, oder wie bei der Aquarellmalerei lasierend (durchschimmernd) aufgetragen werden. Die Farben bleiben auch nach der Trocknung wasserlöslich, so dass man Teile eines Bildes wieder entfernen oder verändern kann. Die Bilder kann man ebenso wie Ölbilder, mit Firnis überziehen, um sie so vor äußeren Einflüssen zu schützen. Dies wird aber meistens vermieden, damit die Oberflächenstruktur des Bildes nicht angegriffen wird. Oft wird Gouachefarbe auch zur farbigen Fassung von Skulpturen verwendet. Eines der berühmtesten Gouache - Bilder heisst "Der Feldhase" von Albrecht Dürer. Außerdem verwende ich auch in vielen meiner Bilder Strukturgele, die bei einem gewöhnlichen Aquarell nicht zum Einsatz kommen. Somit erzeuge ich individuelle Strukturen, die einen ganz besonderen Charakter haben.

 

"Wandbilder - Die ersten Aufträge"

Nachdem meine Malerei bei Kollegen und Freunden auf reges Interesse gestoßen ist, kamen die ersten Fragen auf, ob ich nicht auch Bilder in einem etwas größeren Format anfertigen könnte und zwar nicht wie gewöhnlich auf Leinwand oder Papier, sondern auf Außen- und Innenwänden. Fast zeitgleich fragten mein Chef und mein Klassenlehrer mich nach dieser Art von Wandbildern. So kam es dazu, dass ich einen Auftrag von meinem Lehrer bekam, ein Wandbild in der Berufsschule in Eckernförde anzufertigen, sowie einen Auftrag von meinem Chef, zwei Bilder an einer Hofdurchfahrt anzufertigen. Die Ergebnisse kann man in der Galerie "Wandmalerei" sehen.                                                                                                                  

 

Übrigens bin ich nicht nur Maler, sondern auch Maler:

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